Kleinverdiener, Durchschnittsverdiener, Besserverdiener, Bestverdiener, Abkassierer:



Die Bezeichnungen "Besserverdiener" oder "Besserverdienende" erhielt eine besondere politische Relevanz durch einen Slogan im Wahlkampf 1994, mit dem die FDP durch ihren Generalsekretär Werner Hoyer als "Partei der Besserverdienenden" angepriesen wurde (sh. Udo Leuschner: "Die FDP mutiert zur Spaßpartei – Mischung aus Pop und Populismus", und Matthias Krupa: "Ein einziger Fehler reicht", Berliner Zeitung, 7.1.2000).

Unter der Überschrift "Nur noch abwärts" schreibt Leuschner:
 

Der neue Generalsekretär Werner Hoyer formulierte es im Vorfeld der Bundestagswahlen noch griffiger, als er von der "Partei der Besserverdienenden" sprach. Solche Töne stießen selbst Besserverdienenden sauer auf. Im Volksmund galt die FDP als "Zahnärzte-Partei", die einer ohnehin gut betuchten Minderheit zu noch mehr Geld verhelfen wollte.
 

Damit ist die Einkommenskategorie der "Besserverdiener" nach damaligem Verständnis angedeutet. Die Zahnärzte hatte im Jahr 2000 durchschnittlich etwa 100.000 Euro "zu versteuern"; sh. Kurt Kieselbach: "Apotheker zählen zu den Top-Verdienern, welt.de, 6.10.2003, mit dem Zitat:
 

Auch Zahnärzte müssen in der Regel nicht am Hungertuch nagen. Laut jüngster Berechnungen (Jahr 2000) hatte jeder Zahnarzt im Durchschnitt 99 670 Euro (Ost: 83 170 Euro) zu versteuern.
 

Vergleicht man diese "Besserverdiener" mit den Bundestagsabgeordneten, so liegen sie etwa gleichauf, denn die Abgeordneten haben als "Besserverdiener" außer ihren Diäten noch eine üppige Alters- und Krankenversorgung, durch deren Beitragsfreiheit im Wert von vielen tausend Euro die Differenz ohne weiteres ausgeglichen wird (sh. Günther Klein: "Wenige Jahre in der Politik reichen schon für üppige Versorgungsansprüche", rentenluege.com; zum Pensionsanspruch von monatlich 11.635 Euro des Sparministers Hans Eichel sh. auch Fred Schmid vom isw e.V.: "Agenda 2010, die zweite, Wer hat, dem wird gegeben - genommen von den Habenichtsen", München, Januar 2005). Dabei sind die üppige Kostenpauschale und etwaigen Nebeneinnahmen (sh. Hans Herbert von Arnim: "Die Besoldung von Politikern", Speyer, 2003) in die ca. 85.000 Euro jährlich  noch gar nicht eingerechnet.

Dass die Abgeordneten den Zahnärzten in nichts nachstehen, dürfte auch dann noch gelten, wenn man bei der Manipulation des "zu versteuernden" Einkommens die vielfach beliebten Steuervermeidungsmodelle von Zahnärzten usw. berücksichtigt.

  

Inzwischen erhält die FDP Konkurrenz um ersten Platz als Partei der "Besserverdiener" durch die gelblich gewordenen Grünen;  Genaueres siehe unter http://www.rossaepfel-theorie.de, z.B. Fußnote 116.

Zur wundersamen Verwandlung der vergilbten Grünen in eine Partei der "Besserverdiener" schreibt DER SPIEGEL:  Grüne lösen FDP als Partei der Besserverdiener ab", 14.8.2004, (kursiv vom Verfasser):
 

Das ergeben repräsentative Umfragen bei Wählern beider Parteien, die der Mainzer Wahlforscher Jürgen Falter ausgewertet hat. Demnach lag im Jahr 2002 das mittlere Einkommen bei den Grünen zwischen monatlich 1750 Euro und 2000 Euro, bei den Freidemokraten lediglich zwischen 1500 und 1750 Euro. Auch unter den Spitzenverdienern haben die Grünen die Westerwelle-Truppe inzwischen überholt: Jeder Vierte verfügt monatlich über ein Netto-Haushaltseinkommen in Höhe von mindestens 3000 Euro, bei den Liberalen sind es nur 23 Prozent. Falter: "Das belegt, dass den Grünen der Marsch durch die Institutionen hervorragend gelungen ist",
 

Gemeint ist also das "Netto-Haushaltseinkommen". Knapp zwei Wochen später gab es dazu Entwarnung in der Berliner Zeitung "FDP-Anhänger doch Besserverdiener",  26.8.2004:
 

Die FDP ist doch noch die Partei der Besserverdienenden. Das belegt eine neue Studie des Forsa-Instituts. Die Anhänger der Liberalen verfügen im Schnitt über ein Haushaltsnettoeinkommen von 2.745 Euro und liegen damit vor denen der Grünen (2.620 Euro), die kürzlich vom Mainzer Parteienforscher Jürgen Falter zur neuen Partei der Besserverdienenden ernannt wurden.
 

Die Abweichungen zwischen den grünen 2.620 Euro und den obigen 1750 bis 2000 Euro sind beträchtlich, müssen hier aber nicht weiter untersucht werden: Zwar wird die Richtung der FDP und der Grünen bestimmt von Leuten, die ein Netto-Haushaltseinkommen von weit mehr als 2.745 Euro beziehen, aber die Wähler mit einem Netto-Haushaltseinkommen unter 12 * 2.745 = ca. 33.000 Euro jährlich müssen jedenfalls durch das Parteiprogramm und die Propaganda irgendwie für die Umverteilung nach oben eingespannt werden. Dennoch gewinnt man den Pokal für die "Partei der Besserverdiener"  nicht nur mit dem Durchschnittseinkommen der Mitglieder, sondern vor allem mit dem Propaganda-Erfolg für diese Umverteilung.

Das durchschnittliche Nettoeinkommen je Privathaushalt in Deutschland lag lt. Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 7.8.2003 nur minimal niedriger als bei den angeblichen Besserverdienenden, nämlich bei 32.100 Euro in 2002.  Darin sind kleine und große Haushalte, aber auch Wählergruppen wie Einkommensmillionäre, Rentner und Sozialhilfeempfänger enthalten. Arbeiterhaushalte hatten netto insgesamt etwa 30.000 Euro zur Verfügung (ebd.), also incl. Kindergeld und  Zuverdienst.

Man sieht also, dass die Bezeichnung "Besserverdiener" in diesem Zusammenhang keine Unterscheidung von den "Durchschnittsverdienern" sein kann, sondern sich bestenfalls auf die Unterscheidung von "Kleinverdienern" bezieht. Trotzdem kann man FDP, Grüne, CDU/CSU und teilweise auch die SPD als Parteien der "Besserverdiener" bezeichnen, weil sie mit ihren Senkungen des Spitzensteuersatzes und ihren Umverteilungen nach oben tatsächlich nicht die Interessen ihrer Normalverdiener und Einkommensschwachen, sondern der  Besser- und Bestverdiener vertreten.

Die scheinbaren "Besserverdiener"-Haushalte um die 33.000 Euro netto werden durch die steuerliche Umverteilung nach oben eher benachteiligt als begünstigt, allein schon wegen deren Finanzierung durch Kürzungen der Renten, Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Eigenheimzulage, durch Zuzahlungen im Gesundheitsbereich, bei Kindergärten, Studium usw.; sh. http://www.rossaepfel-theorie.de. Deshalb ist in der Hauptüberschrift auf dieser Webseite nicht mehr von "Steuersenkung für Besserverdiener" die Rede, sondern es geht um "Steuersenkung für Bestverdiener".

Reichlichen Profit durch diese Umverteilung nach oben haben in jedem Fall die Politiker mit jährlichen Bezügen von 100.000 Euro oder mehr (einschließlich beitragsfreier Altersversorgung usw.). Erst recht gilt die Bezeichnung "Bestverdiener"  für die Bundesminister, deren jährliche Bezüge noch etwa 100.000 Euro höher liegen als die der Abgeordneten. In diese Kategorie gehören auch Meinungsmacher (Journalisten, Wirtschaftsweise, Verbandsfunktionäre) mit ähnlichen oder noch viel höheren Einkommen. (Zur Zusammensetzung der Ministerbezüge einschließlich "Ministerialzulage" von 500 Euro monatlich  sh. das Beispiel des "Verteidigungsministers" unter sueddeutsche.de).

Ein-Personen-Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen von deutlich weniger als 100.000 Euro Einkommen profitieren ebenfalls von der Umverteilung nach oben, so dass auch hier die Bezeichnung "Bestverdiener" verwendet werden kann im Sinne von "Nutznießer dieser Umverteilung".

Die Bezeichnung "Bestverdiener" ist eigentlich nur dann gerechtfertigt, wenn die Minister, Meinungsmacher, Manager und andere "Leistungsträger" durch ihre politische, informative und sonstige Leistung solches Geld auch tatsächlich "verdienen". In diesem Fall könnte man auch einen Bundeskanzler noch als "Bestverdiener" bezeichnen, dessen Bruttobezüge ohne diverse Extras bei etwa 260.000 Euro liegen; sh. sueddeutsche.de: "Gehaltstest – Bundeskanzler/in". Wenn die Politiker jedoch lediglich Arbeitsplatzvernichtung durch Umverteilung nach oben betreiben und die übrigen bestbezahlten Meinungsmacher zu dieser Umverteilung in die eigenen Taschen ihren Lobgesang erklingen lassen, dann ist die Differenz zwischen den obigen Beträgen und dem Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld nach Hartz IV (347 Euro + Sozialmiete) nicht verdient, sondern lediglich "abkassiert". Auch Einkommensmillionären durch Produktion von TV-Klamauk, Desinformation in den Medien, Couponabschneiden oder Arbeitsplatzvernichtung in ihren Konzernen sind in diesem Sinne keine "Bestverdiener" , werden aber häufig so bezeichnet (sh. http://www.rossaepfel-theorie.de). Zur Neutralisierung kann man auch von den "Bestbezahlten" sprechen, z.B. bei neoliberalen Politikern, ebensolchen Meinungsmachern und Gefälligkeitsgutachtern.

"Durchschnittsverdiener" des Jahres 2002 lagen bei einem Haushaltseinkommen von netto 32.000 Euro (sh. oben), was einem Brutto von etwa 50.000 Euro entsprechen könnte. Der Einkommens-Mittelpunkt der "Besserverdiener"-Haushalte liegt also irgendwo zwischen diesen brutto 50.000 Euro und den 100.000 Euro des Abgeordneten als Schwellen-Bereich zu den Bestverdienern, die von ihrer propagierten steuerlichen Umverteilung auf Kosten der übrigen tatsächlich profitieren.

Die Bezeichnungen "Geringverdiener" wird nicht nur umgangssprachlich gebraucht, sondern hat auch eine bestimmte rechtliche Bedeutung ("Geringverdiener" bis 325 Euro, Mini-Jobber bis 400 Euro, Midi-Jobber über 400 bis 800 Euro; sh. "Die Neuregelung der geringfügigen Beschäftigung, gültig ab 1. April 2003", hwk-trier.de). Deshalb wird hier statt dessen und auch für andere Arbeitseinkommen weit unter dem Durchschnitt meist die Bezeichnung "Kleinverdiener" verwendet.

Sie gehören zu den "Einkommensschwachen", zu denen aber auch die meisten Studenten, Rentner, Arbeitslosen usw. zu rechnen sind.



Nachtrag vom 19.9.2009

56 Prozent der niedergelassenen Ärzte wählen FDP

 

 

Auch im Jahr 2009 sind die Ärzte ein gutes Beispiel für die "Besserverdiener". Dabei mögen viele Ärzte – gemessen an ihrer Qualifikation, langen Ausbildung und jahrelangen Anlaufkosten - durchaus unterbezahlt sein, weil sie bei der Verteilung des Honorar-Kuchens über ihre Kassenärztlichen Zwangs-Vereinigungen durch stärkere Lobbyisten benachteiligt werden. Jedenfalls stieg das Durchschnitts-Einkommen der niedergelassenen Ärzte nach Abzug aller Praxiskosten in den Jahren 2003 bis 2007 von 126.000 Euro auf 142.000 Euro. Dieses Einkommen ist begrifflich zu vergleichen mit dem Bruttoeinkommen eines (besserverdienenden) Arbeitnehmers. Hinzu kommen jährliche Nachschläge von ca. 3,8 Milliarden Euro ab 2008 und noch einmal eine Milliarde Euro ab 2010. (Sh. die Statistiken aus der Sendung "Hart aber fair": "Geschmierte Ärzte, Patienten zweiter Klasse – wie krank ist das Gesundheitssystem", wdr.de, 16.9.2009, ab der 25. Sendeminute, und "Honorare – Kassen rufen Ärzte zur Mäßigung auf", fazfinance.net, 17.8.2009.) Die Zahlen für 2007 findet man in der Publikation des Statistischen Bundesamtes: "Kostenstruktur bei Arzt- und Zahnarztpraxen … Fachserie 2 Reihe 1.6.1 – 2007", unter destatis.de, Tabelle 1.1, besucht 19.9.2009.)

 

Die obigen Durchschnittswerte und die stark unterdurchschnittliche Honorierung von vielen qualifizierten und engagierten Ärzten lassen vermuten, dass etliche niedergelassene Ärzte weit überbezahlt sind durch die falsche Honorarverteilung aus den Zwangsbeiträgen zu Lasten der Klein- und Normalverdiener. Dies gilt z.B. oft für Orthopäden und Röntgenärzte, die gemeinsam von den überhöhten Kosten für Magnetresonanztomographien mit den gewinnträchtigen Kontrastmitteln der Röntgenpraxen profitieren können.  Zu vielen weiteren Beispielen sh. Transparency Deutschland: "Transparenzmängel, Korruption und Betrug im deutschen Gesundheitswesen", transparency.de, Juni 2008.

 

Anlass für diese Überlegungen ist aber hier vor allem, dass 56 Prozent der Ärzte die FDP wählen (sh. "Hart aber fair", a.a.O., ab 19. Sendeminute, und "Ärzte setzen auf die liberale Karte", aerztezeitung.de, 14.9.2009), während diese Partei der Umverteilung nach oben in der Gesamtbevölkerung nur eine Zustimmung von etwa 13 Prozent bei der Sonntagsfrage erhält. Wenn z.B. ein Drittel der Ärzte unterbezahlt, ein weiteres Drittel angemessen bezahlt und das letzte Drittel überbezahlt ist, dann können diese 56 Prozent nicht nur von dem unteren Drittel kommen. Vielmehr müssten diese übervorteilten Ärzte eher annehmen, dass die alte FDP-Forderung nach Senkung des Spitzensteuersatzes auf 35 Prozent auch zu ihren Lasten geht, weil mit der künstlichen Verarmung des Staates der Verteilungsspielraum enger wird und weil sowieso alle kleineren "Unternehmer", Normal- und Geringverdiener diese Umverteilung nach oben bezahlen müssen.

 

Die 56 Prozent FDP-Stimmen müssten konsequenterweise gerade von den Überbezahlten kommen, die den Spitzensteuersatz erreichen. Zwar ist nicht davon auszugehen, dass bei den Ärzten das Prinzip "Gier vor Menschlichkeit" stärker ausgeprägt wäre als beim Rest der Bevölkerung. Eher gilt bei ihnen vielleicht das Gegenteil. Die Ärzte sind hier nur ein Beispiel für die Besserverdiener, weil für ihre Parteipräferenzen gerade die vorliegende Statistik erschienen ist. Viel besser geeignet für die Erklärung der neoliberalen Stimmungsmache wären solche Statistiken zu den Bestverdiener unter den Journalisten, Moderatoren und sonstigen Meinungsmachern.

 

Aber die übermäßige Bedienung einer Minderheit aus dem Gesamt-Honorar-Topf lässt schon den Verdacht aufkommen, dass sich hier die am wenigsten solidarischen Gruppen auf Kosten der anderen durchsetzen und dass diese Profiteure schon von daher zur FDP neigen. Der Durchschnitt von 56 Prozent bei den Ärzten ist eher eine Bestätigung für die marxsche Erkenntnis "Das Sein bestimmt das Bewusstsein" – je nach Charakter. Es gibt immerhin unter den Ärzten auch drei Prozent, die die LINKE wählen (sh. ebd.), und von dieser Partei werden selbst die unterbezahlten Ärzte – übrigens zu Unrecht – für sich keine Vorteile erwarten. Vielmehr wollen sie sich vielleicht dagegen wehren, dass ihre Moral nur von ihrem Portemonnaie bestimmt wird



 

Nachtrag vom 19.9.2009
Mehr als ein Drittel der (durchschnittlich verdienenden) Journalisten
neigen zu den Grünen

 

 

Während die neoliberalen TV-Moderatoren und Chefredakteuren großer Medien oft einen wesentlich größeres Stück vom Kuchen erhalten als die besten und engagiertesten niedergelassenen Ärzte, ist der Anteil am Volkseinkommen bei den übrigen Journalisten oft nur halb so hoch wie bei den Kassenärzten. Diese vielfach abhängigen Meinungsmacher haben jedenfalls keinen Grund, sich zur Umverteilung nach oben durch die FDP zu bekennen. Sie geben ihr nach eigenen Angaben nur zu etwa 6,3 Prozent ihre Sympathien, zumal sie ja die wahren Ziele dieser Partei besser erkennen als der Rest der Bevölkerung.

(Sh. Siegfried Weischenberg et. al.: "Journalismus in Deutschland 2005", MEDIA PERSPEKTIVEN 7/2006, wiso.uni-hamburg.de, sowie die zugehörige Grafik, gespeichert bei oliver-luksic.blogspot.com.)


Nach dieser Untersuchung neigten auch nur 8,7 Prozent der Journalisten zur CDU, weil ihnen vielleicht auch ein Votum für diese schein-christliche Partei zu naiv erscheint. Statt dessen weichen sie eher auf die Grünen aus als neue "Partei der Besserverdiener" (sh. ebd. und hier rossaepfel-theorie.de) - teils aus Karriere-Hoffnungen und weil sie das plakative Umweltbewußtsein in ihren Kreisen noch ganz gut zugeben können. Diese Partei war jedenfalls nach eigenen Auskünften der Journalisten mit mehr als einem Drittel (35,5 Prozent) bei ihnen stark überrepräsentiert, während ihr Votum für die SPD mit 26,0 Prozent eher nahe dem Bevölkerungsdurchschnitt lag. Die Verhältniszahlen sind noch hochzurechnen, wenn man berücksichtigt, dass 19,6 Prozent der Befragten nach eigenen Angaben gar keiner Partei zuneigen. Die eigentliche LINKE war zum Zeitpunkt der Studie im Jahre 2005 noch von geringer Bedeutung und erscheint bestenfalls in dem Sektor "Andere 4,0%". Es gibt aber auch heute kaum Journalisten, die die Hetzkampagnen gegen die LINKE kritisieren (sh. hier Linksbuendnis.htm). Andernfalls würden sie sich wohl auch sehr unbeliebt machen bei ihren obersten neoliberalen Chefs und Proporz-Überwachern.






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Was sagen amerikanische Ökonomen zu Steuersenkungen für Bestverdiener und Meinungsmacher? Was bringt dagegen die Rossäpfeltheorie?

 

 

 
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